Entspannen in Kroatien
Morgens um 7:00 Uhr fuhren Herbert und Jörn von Weilheim nach Slowenien.
Leider war der Gerlospass wegen einer Radveranstaltung gesperrt und wir mussten einen Umweg über Pass Thun fahren. Über das Nassfeld erreichten wir kurz vor dem großen Regen unser erstes Ziel, den Bergbauernhof bei Most na Soci
.
Am zweiten Tag bremste uns der immer noch anhaltende starke Regen aus und wir konnten erst um 11:30 losfahren.
Um 16:00 Uhr erreichten wir den Ort Senj an der kroatischen Küste. Nach einem guten Essen entschieden wir uns auch, dort zu übernachten. Bei einem stimmungsvollen
Sonnenuntergang und einem kurzen Bad ließen wir den Tag in der Felsenbucht ausklingen.
Die Küstenstraße von Rijeka nach Zadar ist etwas Besonderes. Die Kurven und der Blick aufs Meer begleiteten uns bis Zadar. Dort erreichten wir unser nächstes Ziel Sabunike. Es war wieder sonnig! Wir konnten uns nach der Anreise ausruhen und fuhren abends nach Nin zum Essen. Ein paar Tageverbrachten wir in Sabunike und fuhren verschiedene Ziele in der Umgebung an, unter anderem auch die Insel Uglian, auf der wir mit der Fähre übersetzten.
Zwischendurch war ein Bad in der Adria selbstverständlich.
Es ging weiter ins Landesinnere von Dalmatien nach Gornje Ogorje. Das Steinhaus in den Bergen war sehr abgelegen, hatte aber jeden gewünschten Komfort.
Im Hinterland von Split gibt es Natur pur, Passstraßen, Stauseen und eine unendlich schöne Landschaft.
Nach drei Tagen kehrten wir zurück nach Split, wo Irena auf uns wartete. Zu dritt ging es nun nach Mostar, Bosnien-Herzegowina. Auf dem Weg dort hin fuhren wir noch am Derwischkloster von Blagaj vorbei. Dort entspringt die Buna, eine der stärksten Quellen Europas.
In Mostar bezogen wir unser Appartement und erkundeten die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und ihrem Wahrzeichen Stari Most (Alte Brücke).
Zurück in Split verabschiedeten wir uns von unseren Freunden und Irena bei einem köstlichen Abendessen.
An der Küstenstraße zurück über Senj erreichten wir wieder den Ort Most na Soci,
wo unsere Kroatien-Tour endete, aber unser Urlaub noch nicht, da wir uns nun der Slowenien-Tour von Hans anschlossen.
Nach einer weiteren Woche in Slowenien fuhren wir ca. 3800 km!
PS: Ganz besonderen Dank an Herbert, da das Reisen mit ihm ein besonderer Genuss ist.
Weiter möchten wir Herbert und Jörn uns bei Irena (Ehefrau von Jörn) und
Miro (Schwager von Jörn) bedanken, die unseren Urlaub reichhaltig unterstützten!