Dolomitenfahrt

Dolomitenfahrt

Teilnehmer:
Wilfried Lichtenberg (Tourenführer)
Hans Dreyer
Hans Schreiner
Gerhard Troglauer
Lothar Müller
Marlene Müller
Uwe Lichtenberg
Petra Reitgassl
Franz Ginglseder

Start war am Donnerstag, den 31.08.06 um 7°° Uhr am Marienplatz in Seefeld, wo wir noch ohne Uwe und Petra losfuhren. Die Fahrt ging über Garmisch – Mittenwald. Seefeld – dem Zirler Berg unter Umgehung sämtlicher Mautstrassen nach Axams – Götzens – Mutters, zur alten Brennerstrasse. Am Brenner wurde eine Bratwurstbrotzeit eingelegt, bis wir weiter nach Sterzing auf das Penser Joch – durch das Sahrntal und den Ritten nach Bozen fuhren. Von dort aus ging es durch das Eggental – über den Karerpass ins Fassatal – nach Canazei – über das Sella- und das Grödner Joch – Colfuschg  und  Corvara  nach la Villa, wo uns Alma, die Wirtin schon mit dem Rotwein-Begrüssungstrunk erwartete. Das Abendessen in der Pension ASTRO, bei Pizzinini’s,  war in gewohnter Weise gut und reichlich.

Am Freitag starteten wir zu unserer ersten Tagestour in Richtung Corvara – Campolongo-Pass Arabba – über den Falzarego-Pass nach Cortina d’Ampezzo ins Ampezzotal – San Vito di Cadore – zum Passo Duran – bis Agordo wo die Mittagspause eingelegt wurde. Danach führte uns unsere Tour Alleghe-Caprile zum Fedajapass – Fedajasee – Canazei – über das Sella- +  das Grödner Joch wieder zurück nach la Villa, wo uns Uwe und Petra bereits erwarteten. Sie mussten am Freitagvormittag noch arbeiten und waren dann später nachgefahren.

Am Samstag fuhren wir dann verstärkt über Corvara – das Grödner Joch – Sella Joch – Canazei zum Fedajasee – Fedajapass – Sottoguda – Caprile – Richtung Giau-Pass – Passo Staulan-za – bis Villa – Passo Duran – Agordo – Cosaldo – Passo Cereda – St. Martin –  zum Rolle-Pass – Mittagspause – Passo di Valles  – St. Pelegrino – Falkade – Canale  – Richtung Falza-rego-Pass – Santa Lucia – Passo Giau – bis Pocol links zum Falzarego-  und Valparole-Pass – St. Kassian – la Villa. Hier kamen und schon schmackhafte Düfte aus der Küche entgegen. Das Abendessen war wieder mehr als gut und reichlich, so, wie wir es dort gewöhnt sind.

Am Sonntag musste dann die Heimfahrt angetreten werden. Nach einem reichlichen Frühstück fuhren wir nach St. Martin zum Würzjoch. Die Rinderaustriebe dort oben bewirkten, dass der Autor reichlich Material von „Alpenomelet’s“ mit sich nahm und erst bei der nächsten Pause bemerkte, wie verschmutzt seine Schuhe, Hose und das Motorrad waren. Unbeeindruckt von solchen „Kleinigkeiten“ ging es über Afers – St.-Andrä nach Brixen, von dort die Landstrasse weiter nach Bozen in die Apfelgärten des Eschtales. Vor Lana machten wir dann in „Kathi’s Jausenstation wieder Mittagspause unter den herrlich bewachsenen Lauben.

Zum Endspurt ging es danach auf über Marling – durch den Vintschgau – über den Reschenpass ins Inntal, wo wir noch eine Umleitung über die Schweiz einlegen mussten, weil die Straße von Naturns zur Kajetansbrücke gesperrt war. Wohnwagen an Wohnwagen drängelte sich die Passstrasse hinunter, aber schließlich haben wir das Inntal dann doch erreicht. Die letzten Kilometer ging es dann noch über Landeck, dem Fernpass über Garmisch und Weilheim nach Seefeld zurück.
Insgesamt gesehen war es wieder eine anspruchsvolle, aber auch sehr schöne und harmonische Tour, die in verschiedenen Variationen schon zum 14.mal in Folge gefahren wurde.

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