Ligurische Küste mit Bergland Bella Italia 25. – 29. Mai 2016

Ligurische Küste mit Bergland Bella Italia 25. – 29. Mai 2016

Tourenführer Marco

Mittwoch 25.5.2016

starteten wir um 8:00 Uhr bei trockenem Wetter, aber die Temperaturen noch etwas frisch, vom großen Parkplatz unterm Schloß Seefeld weg zum Comersee (400 Km) in Italien. A96, Bregenz, Vaduz, Chur, Splügen, Splügenpass (2115 m), Chiavenna, Menaggio, Grandola. Um die Strecke zu schaffen, mussten wir einige km auf der Autobahn zurücklegen. Nach Ende unserer Autobahnfahrt fuhren wir durch die landschaftlich traumhafte Schweiz, je weiter wir Richtung Süden fuhren, desto wärmer wurden die Temperaturen und die Stimmung der Mitfahrer stieg. Wir waren auf der Hinfahrt 9 Personen und 7 Motorräder. Gegen 17:30 Uhr kamen wir im Hotel Merloni an und nach dem Einchecken ging es als erstes bei strahlendem Sonnenschein an den Swimmingpool.

Pause am Splügensee, Hotel

wie schön es ist, wenn die Sonne lacht! Merloni

Donnerstag 26.5.2016,

geht es um 9:00 Uhr nach einem ausgiebigen Frühstück weiter bis nach Alassio, wir logieren dort im Hotel dei Fiori, welches 50 m vom Meer entfernt liegt, zwei Nächte. Die Fahrt geht entlang dem Comersee, über die Autobahn durch die Poebene, ab Alessandria wird es dann kurvig! Grandola, Laglio, Chiasso, AB bis Alessandria, Bubbio, Bergolo, Cengio, Isola Grande, Carpe, Loano, Alassio.

Nach der stressigen Fahrt über die Autobahn bei hohem Verkehrsaufkommen und den lästigen Mautstellen, werden wir durch die schöne Landschaft und die kurvenreichen Strecken voll entschädigt, nicht zu vergessen das wunderschöne, warme Wetter. So macht Motorradfahren Spaß! Gegen 18:00 Uhr sind wir im Hotel, die Motorräder können in der Hotel eigenen Garage untergebracht werden. Aber: „Unverhofft kommt oft“ und wir lernen dazu, fahre in Italien mit dem Motorrad keinen einzigen Meter ohne Helm. Die Folge ist: 81 € Bußgeld und das Motorrad wird für 60 Tage beschlagnahmt. So haben wir es erlebt.Um 19:30 Uhr wurden wir mit einem sehr guten Essen verwöhnt und die abendlichen Gespräche drehten sich natürlich um das erlebte Thema.

Freitag 27.5.2016

Heute geht es entspannter zu, um 10:00 Uhr geht es nach einem reichhaltigen Frühstück ins Ligurisches Bergland: Level 1000 m. San Damiano, Cesio, Muzio, Rezzo, Passo Teghia (1347 m), Molini di Triora, Castell Vitorio, Bajardo, Taggia, Riva Ligure, Imperia (Cafétrinken am alten Hafen), Laiquelia, Alassio. Am Donnerstag kam noch Reinhard dazu, er fuhr für die drei Tage bei der Tour mit. Rita und Marianne machten einen Motorrad freien Tag und spazierten am Meer entlang inklusive der Shopping Meile. Die anderen starteten ihre Motorradtour, wieder bei bestem Wetter und guter Laune. Nach dem Abendessen spazierten wir dann noch gemeinsam zum Abschied am Meer entlang.

Samstag 28.5.2016

Heute um 9:00 Uhr verabschiedeten wir uns von Alassio und drei unserer Mitfahrer verabschiedeten sich von der Gruppe um ihre Tour weiter nach Sardinien zu fahren. Unsere Fahrt führte uns durchs Piemont zum Luganer- und Comersee. Alassio, Moglio, Caso, Zuccarello, Colle San Bernardo (957 m), Garessio, Battifollo, Murazzano, Dogliani, Barolo (Mittag mit Besichtigung), ab Alba auf AB bis Fontanelle, Mendriso, Grandola. Wieder bestes Wetter und abgesehen von der Autobahnfahrt, die Autobahn war diesmal nicht so stark befahren, war die Fahrt etwas entspannter. Dann fuhren wir wieder durch die wunderschöne, sanft hügelige Landschaft Italiens.

Zum Mittagessen waren wir in Barolo und im Anschluss spazierten wir noch durch den hübschen kleinen Weinort. Gegen 19:00 Uhr kamen wir im Hotel Merloni an um dort letzte Nacht zu verbringen. Am Abend wurde noch gemeinsam die Heimfahrtroute besprochen.

Sonntag 29.5.2016

Via Engadin nach Hause. Grandola, Maloja, San Moritz, Landeck, Fernpass, Garmisch. Schreck lass nach, pünktlich zur Rückreise fing es an zu regnen. Somit wurde nichts aus einer genussreichen Rückreise.Zu dem Regen kam noch hinzu, das es auch sehr kalt wurde. Einer unserer Mitfahrer war leider noch mit dem Motorrad gestürzt, glücklicherweise war nichts schlimmes passiert, jedoch die Regenkombi konnte gleich entsorgt werden. Nach einem guten Mittagessen starteten wir die letzte Etappe der Rückreise immer noch im Regen. Zwischenzeitlich gab es mal eine Regenpause, was uns veranlasste in Weilheim noch einen Kaffee zu trinken, doch das war ein Fehler. Jetzt legten wir die letzten km bei Gewitter und strömendem Regen zurück. Letztendlich sind wir alle mehr oder weniger unbeschadet zu Hause angekommen, wenn auch pitschnass. Schön war’s !

Kommentare sind geschlossen.